REZA
GHOTBI

Aussackungen der Bauchschlagader (Aneurysma) werden entweder offen durch den Einsatz von Gefäßprothesen, oder auch in minimalinvasiver Technik (Stentimplantation) operiert.

Risse oder Rupturen der Hauptschlagader (Aorta) Hauptschlagader werden sowohl offen chirurgisch als auch endovaskulär, also minimalinvasiv, ohne Schnitt und Eröffnung des Bauchraums, operiert.

Zur Prophylaxe eines Schlaganfalls spielen Indikation und Behandlung von Verengungen an der Halsschlagader (Arteria Carotis) eine wichtige Rolle: Wir bieten sowohl Diagnostik als auch eine Behandlung einer Karotisstenose mit endovaskuläre Stentimplantation, d.h. durch eine Aufdehnung der Engstelle mit einem Ballonkatheter und anschließendem Stent-Einsatz (Metallröhrchen als Gefäßwandstütze) oder mittels operativer "Ausschälung" des Gefäßes an.“

Durchblutungsstörungen in den Beinen führen zur sog. Schaufensterkrankheit, in Fachkreisen arterielle periphere Verschlusskrankheit genannt, bei der es zu Schmerzen beim Gehen oder auch schon in Ruhe kommt. Bei einer gefäßchirurgischen Behandlung wird das betroffene Gefäß durch eine Angioplastie erweitert und schonend durch einen Ballonkatheter aufgedehnt, wodurch die Stenose (Verengung des Blutgefäßes) beseitigt wird. Wenn erforderlich, kann ein Stent (Gefäßwandstütze aus Metall) eingesetzt werden oder, bei längerstreckigen Gefäßverschlüssen, eine Gefäßbypass-Operation in Vollnarkose notwendig sein.

In der Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms kommen sowohl konservative (mit Medikamenten, Infusionstherapie und Wundpflege), als auch operative Maßnahmen (Reinigung, Freilegung bzw. Rekonstruktion der verstopften Blutgefäße) zum Einsatz.

„Im zertifizierten Wundzentrum des Helios Klinikums München West werden modernste Leistungen zur Behandlung von chronischen Wunden eingesetzt und ein ganzheitliches und individuell abgestimmtes Therapiekonzept angeboten: Operative und interventionelle Gefäßrevaskulation, Ultraschallassistierte Wundreinigung, Hautverpflanzung (Meshcraft), Vakuumtherapie, Madenbehandlung, Beratung für Patienten und Angehörige.“

Diese chronische Erkrankung der Schlagadern (Arterien) behandeln wir mit medikamentöser Therapie, im fortgeschrittenen Stadium mit gefäßchirurgischen Eingriffen. Dazu zählen die Ballonerweiterung der Engstellen, die minimalinvasive Stentimplantation, die Gefäßbypass- Operation und Operationen an der Halsschlagader.

Zur Behandlung fortgeschrittener Krampfaderleiden bieten wir unterschiedliche operative Vorgehensweisen an: Eine Venenverödung (Sklerotherapie), endoskopische Verfahren (ESDP) und klassische Operationsmethoden (Stripping).

Diagnose (Sonographie) und medikamentöse und operative Behandlung.

Diagnose und operative Beseitigung des Engpasses durch ein individuell abgestimmtes Verfahren.

Hier bieten wir das gesamte Spektrum der Shunt-Chirurgie an: Operative Verbindung von Arterie und oberflächlicher Vene oder Einbau eines Kunststoff-Shunts.

Operative Entfernung von Gefäßeinengungen, z.B. mittels Stent.

Medikamentöse und operative Therapien.